Marthe Robin (* 13. März 1902 in Châteauneuf-de-Galaure, Département Drôme in Frankreich; † 6. Februar 1981 ebenda) war eine französische Mystikerin. Die Unterlagen ihres Seligsprechungsprozesses befinden sich seit 1998 beim Heiligen Stuhl. Ihr CV in Kurzform: Mit Beginn ihrer Erkrankung im Sommer 2018 schritt ihre Lähmung immer weiter voran.
Ab 1930 konnte sie nichts mehr schlucken und außer der Kommunion keine Nahrung mehr zu sich nehmen. Außerdem konnte sie kaum mehr schlafen. 1940 erblindete sie [Quelle]. Ihr Leben war eng mit der Heiligen Eucharistie und mit der Passion Jesu verbunden.
Es folgt ein Ausschnitt aus ihrem Lebenslauf:
„Jeden Freitag erfuhr Marthe an ihrem Körper das Leiden und den Tod Jesu. Es war ein erschreckendes physisches und geistiges Leiden, hervorgerufen durch vollständiges Verlassensein und das Fehlen der Anwesenheit des Vaters, welches Jesus mit den Worten: „Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?” (Matthäus 27, 46) ausdrückte. Dies war die letzte Konsequenz der Sünden aller Menschen, die Jesus freiwillig auf sich nahm, um sie zu tilgen und alle Menschen aus der Sklaverei des Satans zu erlösen. Marthe erlebte das Leiden zur Erlösung der Sünder zusammen mit Jesus. Ihr Mitleiden mit Christus erreichte seinen Höhepunkt in der Erfahrung des „Todes” am Kreuz, der jeden Freitag um 15°° Uhr erfolgte. Nach dem „Tod” erfuhr Marthe das Gericht, welches alle Menschen über sich werden ergehen lassen müssen. Nachdem das Gericht beendet war, durchlebte sie den Zustand der Trennung der Seele vom Körper und das Wartens auf die Auferstehung. Am Sonntagmorgen kehrte die Mystikerin auf Weisung des Priesters wieder ins normale Leben zurück.“
Mehr lesen: Quelle: https://poschenker.wordpress.com/2017/11/18/waehrend-50-jahren-lebte-sie-marthe-robin-nur-von-der-hl-kommunion/
Weitere Infos zur Person Marthe Robin:
http://www.kathpedia.com/index.php?title=Marthe_Robin
https://de.wikipedia.org/wiki/Marthe_Robin
http://www.marthe-robin.de/
Gebetsgruppe St. Josef, Aachen 