Eine Sammlung von Ankündigungen christlicher Veranstaltungen, regional wie überregional, finden Sie auf dieser Seite: hier.
Nachfolgend nun Aktuelles. Veranstaltungen, die Mitglieder unserer Gebetsgruppe besuchen sind mit *** markiert. Auf Anfrage haben Sie ggf. die Möglichkeit, mitzufahren.
Die Heiligtumsfahrt in Aachen findet regulär all 7 Jahre statt. Dabei werden den Gläubigen die seit Jahrhunderten beheimateten Reliquien dem Gottesvolk zur Verehrung gezeigt. Im Mittelalter entwickelte sich die Aachener Heiligtumsfahrt zur bedeutendsten Wallfahrt im deutschsprachigen Raum.
Als die vier großen Aachener Heiligtümer bezeichnet werden:
das Kleid Mariens
die Windeln Jesu,
das Lendentuch Jesu und
das Enthauptungstuch Johannes des Täufers.
„Das Kleid Mariens: Über die Herkunft des Kleides wird seit dem 5. Jahrhundert berichtet, dass Maria den Jünger Johannes beauftragt hatte, ihre Kleider an fromme Nachbarn zu verteilen. Im Jahr 451 wurde das Kleid, das in einer Truhe bei einer frommen Frau in Galiläa aufbewahrt wurde, von zwei auf einer Pilgerreise befindlichen Männern entwendet und nach Konstantinopel verbracht. Leo I. ließ für das Kleid in der Marienkirche von Blachernai einen Anbau errichten und ihn reichlich ausstatten. Aus Furcht vor Plünderung und Entweihung des Heiligtums durch persische Truppen wurde das Kleid in die Hagia Sophia gebracht, von wo aus es um 800 an Karl den Großen gesandt wurde.“
„Die Windel Jesu: Der braune, derb gewalkte Wollstoff soll von Licinia Eudoxia um 445 in Jerusalem erworben worden sein. Nach der vorläufigen Beisetzung der Reliquie in einer Marienkirche in Konstantinopel wurde der Stoff später geteilt und ein Teil nach Rom und einer als Geschenk an Karl den Großen weitergegeben.“
„Das Lendentuch Christi: Das grobe, blutbefleckte Leinentuch soll Jesus Christus am Kreuz getragen haben. Wann die textile Reliquie, die mit roten Seidenbändern umwickelt ist, nach Aachen gelangte, ist weitgehend unbekannt. Ob es schon zum Reliquienschatz Karls des Großen gehörte, der bekanntlich um das Jahr 800 Reliquien von der Geburt und dem Tod Jesu geschenkt bekommen hatte, kann nicht mit Bestimmtheit gesagt werden. Als gesichert gilt, dass es sich um 1095 nicht mehr bei den anderen Grabtüchern in Konstantinopel befunden haben soll.“
„Das Enthauptungstuch Johannes des Täufers: Das aus feinem Damast gefertigte, blutbefleckte Tuch gelangte schon zur Zeit Pippins des Jüngeren in fränkischen Besitz. Aufgrund der Blutflecke kann davon ausgegangen werden, dass es sich bei der textilen Reliquie um ein Leichentuch handelt. Über die Herkunft des viereckigen Stoffes wird berichtet, dass das mit dem Tuch bedeckte Haupt von Johannes zunächst im Palast von Herodes begraben wurde. In der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts soll es dann von Mönchen aufgefunden und nach Makedonien verbracht worden sein. Unter Theodosius I. erfolgte die Überführung des Tuches nach Konstantinopel in eine Johannes dem Täufer gewidmete Kirche. Der Patriarch von Alexandrien schenkte das Tuch einem Bischof, der die Reliquie dem fränkischen König überbrachte.“
„Die drei „kleinen“ Heiligtümer: Die Reliquien selbst werden als der Gürtel Mariens, der Gürtel Christi und der Geißelstrick Christi angesehen. Sie stammen aus dem Reliquienschatz Karls des Großen und kamen im Jahre 799 durch einen Mönch als Geschenk des Patriarchen von Jerusalem nach Aachen.“
Abgesehen von den Pilgermessen und dem Beichtangebot gibt es ein Geistliches Zentrum in der Kind-Jesus-Kapelle mit Eucharistischer Anbetung.
Darüber hinaus findet Samstag, 10.06.2023 abends in St. Foillan ein Nightfever-Abend statt.
Am Mittwoch, den 14.06.2023 laden das Fatima-Apostolat und Christus in die Mitte! zu einer Fußwallfahrt vom Marienwallfahrtsort Moresnet zum Aachener Dom ein. Alle Infos: Hier
Der neue Film von Regisseur José María Zavala, Sonnenaufgang über Kalkutta, ist eine Lobeshymne auf eine kleine große Frau, die ihr Leben den Ärmsten der Armen gewidmet hat.
Die Heilige Mutter Teresa erinnert uns auch heute daran, dass Kalkutta überall ist. Auch in deiner Stadt gibt es ein „Kalkutta“, da wo es Menschen schlecht geht, weil sie arm sind, weil sie einsam sind, weil sie Liebe brauchen – Gottes Liebe. Es geht in dem Dokufilm nicht so sehr um das Leben von Mutter Teresa, sondern um MEnschen, die sie als Blaupause verwendet haben …
Sonnenaufgang über Kalkutta, das sind Lebenszeugnisse von sechs Personen, die ganz nach dem Vorbild von Mutter Teresa ihr Leben geben, um an den abgelegensten Orten der Welt Jesus zu lieben und zu verkünden. Diese Geschichten erschüttern uns in unserer Bequemlichkeit und regen an, es ihnen gleich zu tun.
Ja, diese 6 Personen erzählen ihre Lebensgeschichte, die eng mit Mutter Teresa verknüpft ist, darunter 2 Priester, die von der kleinen willensstarken Dame ermutigt worden sind, sowie ein Brandopfer, das in Kalkutta mithilft, den weggeworfenen Menschen ihre Würde zurückzugeben …
Termine in Aachen sind: So., 04.06.2023 Do., 08.06.2023 (Beginn d. Heiligtumsfahrt Aachen) So., 18.06.2023 (Ende d. Heiligtumsfahrt Aachen) Weitere Termine im Bistum Aachen, siehe: hier
Das pfingstliche „Fest der Jugend“ findet schon seit ca. 20 Jahren in Salzburg statt. Jetzt zum 2. Mal gibt es 30 Pfingst-Ableger dieses einmaligen Gebetstreffens im deutschsprachigen Raum: A – CH- D – Südtirol. Das Programm war in allen Locations sehr ähnlich, insbesondere die Hauptvorträge aus der Mutterstadt Salzburg. Individuelle detaillierte Programme waren unter den einzelnen Locations zu finden: https://pfingsten.at/ Das Treffen in NRW war in Neviges bei Wuppertal.
Wem das alles noch nicht reicht: Für Nordrhein-Westfalen gibt es ein Nachtreffen an Pfingsmontag in der Kirche Herz-Jesu in Aachen, wo man auch seine jüngsten Erfahrungen teilen kann. Herzliche Einladung dazu:
Für junge Menschen gibt es in der Pfarre zuvor ein Nachtreffen des pfingstlichen Jugendkongresses im Wallfahrtsort Neviges bei Wuppertal. Das Nachtreffen beginnt Pfingstsonntag (28.05.) am Abend im Pfarrheim von Herz-Jesu (Aachen) gegenüber der Kirche im Hinterhof eines Hauses und mündet Pfingstmontag in den Lobpreis des Gebetshauses Aachen in der Kirche um 15 Uhr. Herzliche Einladung auch hierzu! Alle Infos hier: https://www.gebetshaus-aachen.org/post-neviges-2023/
Für beide Veranstaltungen ist eine Anmeldung erwünscht.
„Die Römer gründeten im Jahre 3 v. Chr. an dieser Stelle die römische Stadt Bracara Augusta. Im Verlauf der Völkerwanderung wurde Braga 411 Hauptort des Reiches der Sueben, das 586 westgotisch wurde. 561 und 572 fanden in Braga Konzile statt, die heidnische Praktiken verdammten. Im Jahr 715 fiel die Gegend an die Mauren, doch gelang den Christen im Rahmen der Reconquista 868 die Rückeroberung, wobei Braga Teil der Grafschaft Porto wurde.“
Im Buch „Marienerscheinungen“ wird folgende Begebenheit aus Braga geschildert:
„Maria erschien einem moslemischen Diener eines reichen aber schwerkranken Bürgers der Stadt, der ihm befohlen hatte, eine Marienstatue in das Krankenzimmer zu stellen und täglich mit Blumen zu schmücken. Bald entstand eine innige Liebe zu Maria, und der Diener ließ sich, bestärkt durch eine Erscheinung Marias, taufen.“
Quelle: Gottfried Hierzenberger, Otto Nedomansky: „Erscheinungen der Gottesmutter Maria“, Weltbild Verlag, Augsburg 2008
Die Busfahrt von Santiago nach Braga dauerte nicht lange, nur gute drei Stunden. Am späteren Sonntag-Mittag war ich daher schon in Braga. Der zentrale Busbahnhof befindet sich im nördlichen Teil des Stadtzentrums. Meine Unterkunft lag nur einige Meter neben der Kathedrale in der Altstadt, nur 15 Minuten zu Fuß entfernt vom Busbahnhof. Nachmittags habe ich mir dann das Zentrum und vor allem die kompakte Altstadt angesehen.
„Die Kathedrale von Braga (port.: Sé de Braga) zählt zu den bedeutendsten Baudenkmälern der Stadt Braga im Norden von Portugal. Sie ist als Sitz des Erzbischofs von Braga die älteste Kathedrale in Portugal und zählt aufgrund ihrer Geschichte und ihrer künstlerischen Bedeutung zu den wichtigsten Bauwerken des Landes. Sie bietet eine reichhaltige Mischung architektonischer und künstlerischer Stile.“
Am westlichen Rand der Altstadt liegt der Hauptbahnhof der Stadt und von dort ist man mit dem Regionalexpress in ca. 60 min. im Herzen der Hafenstadt Porto. Porto ist auch einen Besuch wert. Geistlich ansprechender aber war meine kleine Fußwallfahrt zum 5 km entfernten Wallfahrtsort „Bom Jesus do Monte“:
„Bom Jesus do Monte (deutsch Guter Jesus vom Berge) ist ein römisch-katholisches Heiligtum in Tenões am östlichen Stadtrand von Braga in Nordportugal. Das Heiligtum ist ein bemerkenswertes Beispiel für einen Wallfahrtsort. Das markanteste Merkmal sind die barocken Monumentaltreppen, die über einen Höhenunterschied von 116 Metern führen. Auf der Anhöhe von Espinho, an der Stelle der heutigen Basilika, wurde bereits im 14. Jahrhundert ein Kreuz errichtet, möglicherweise nach der Schlacht am Salado im Jahr 1340. Im Jahre 1373 folgte dann eine kleine Kapelle auf dem Sacri Monti und eine größere im Jahr 1494. Die Kapelle wurde im Laufe der Jahre zu klein für die zahlreichen Pilger, und so wurden in den Jahren 1522, 1629 und 1722 jeweils größere Gotteshäuser errichtet. Die heutige Anlage des Heiligtums wurde 1722 unter dem Erzbischof von Braga, Rodrigo de Moura Teles, begonnen.“
Besonders schön fand ich den liebevoll gestalteten Kreuzweg, der den Treppen vorangestellt ist: Jede Statio hat eine eigene Kapelle mit einer nachgestellten Szene von echt wirkenden Puppen. Die Basilika hat im Hochaltar auc heine lebendige Szene der Kreuzigung Christi.
Von da ging es zu Fuß durch einen märchenhaften Korkeichenwald zum nächsten Heiligtum: Sameiro, siehe:
„Die Basilika Unserer Lieben Frau von Sameiro (portugiesisch Basílica de Nossa Senhora do Sameiro) (Heiligtum von Sameiro) (portugiesisch Santuário do Sameiro) ist eine römisch-katholische Kirche mit dem Status einer Basilica minor und eines Marienheiligtums in der Umgebung der Stadt Braga, Portugal.[1] Sie ist als erste portugiesische Kirche dem 1854 ausgerufenen Dogma der Unbefleckten Empfängnis gewidmet. Der Wallfahrtsort Unserer Lieben Frau von Sameiro liegt auf einem westlichen Aussichtspunkt oberhalb von Braga. Sie ist einer der meistbesuchten Orte der Marienverehrung in Portugal und zieht jedes Jahr während der Wallfahrten vom ersten Sonntag im Juni bis zum letzten Sonntag im August viele Gläubige an. Eine Lourdesgrotte in der Anlage verweist auf den französischen Wallfahrtsort Lourdes mit dem gleichen Patrozinium.“
Sehr schön auch der weitläufige Vorplatz mit einer langen breiten Treppe, flankiert von 2 Säulen mit Statuen von Jesus und Maria darauf. Dies erinnert an das visionäre Bild von Don Bosco, der sah dass das Kirchenschiff sich festmacht an diesen 2 Säulen.
Meine dritte Anlaufstelle war die Niederlassung des Kreuzordens unweit ULF von Sameiro. Ich traf dort einen alten pristerlichen Freund, der vor 20 Jahren in Marienfried tätig war. In ihrer dortigen Kapelle wird in der Krypta die Eucharististische Anbetung 24/7 praktiziert. Gewiß ein Segen für den Orden hinsichtlich Berufungen.
Veröffentlicht unterWallfahrt|Verschlagwortet mitSanktuarium|Kommentare deaktiviert für 2023-05-15 | Reiseblog: Braga
Santiago de Compostella ist seit Jahrhunderten das Ziel vieler Pilger auf dem Jakobsweg. Der Jakobsweg ist eigentlich ein Sammelbegriff für die acht europäischen Pilgerwege zum Grab des Apostels Jakobs nach Santiago de Compostela in Spanien. Er ist Jakobus der Ältere oder auch Jakobus, der Sohn des Zebedäus. Als Jakobsweg (span. Camino de Santiago) wird also der Pilgerweg zum Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela in Spanien bezeichnet.
„Jakobus war der Sohn des Fischers Zebedäus und der Salome sowie der ältere Bruder des Jüngers Johannes, beide gehörten zu den erstberufenen Jüngern. Jesus gab den zwei Brüdern wegen ihres Eifers den Beinamen „Boanerges“, „Donnersöhne“ (Markusevangelium 3, 17). Jakobus zählte neben seinem Bruder und Petrus zu den drei bevorzugten Jüngern, die bei der Verklärung Jesu und in seiner Todesangst im Garten Getsemani (Markusevangelium 14, 33) dabei waren. Während die Apostelgeschichte vom Wirken Petrus‘ und Johannes‘ ausführlich berichtet, wird von Jakobus nur die Hinrichtung durch König Herodes Agrippa I. von Judäa im Jahr 43 – verbunden mit einer Verfolgung anderer Christen – erwähnt (Apostelgeschichte 12, 1 – 2); Jakobus war somit der erste Märtyrer unter den Aposteln. (…) In Spanien verbreitet ist die Überlieferung, dass Jakobus dort gleich nach der Himmelfahrt Christi gepredigt und Jünger geworben habe mit der Prophezeiung, dass er nach seinem Tod dort Unzählige bekehren werde. An diese Überlieferung schließt das Fest „Unsere Liebe Frau von der Säule“ an. (…)“
In den letzten Jahrzehnten ist der Jakobsweg insbesondere auch in Deutschlad wieder populär geworden, jedoch überwiegend unter sportlichen Wanderaspekten. Der sportliche Aspekt bzw. der Aspekt der persönlichen Herausforderung steht auch heute unter vielen „Pilgern“ im Vordergund. In manchen Pilgermessen in der Kathedrale weist dann auch der Priester darauf hin, dass nur Katholiken unter angemessener Disposition zur Kommunion zugelassen sind. Ein touristisches Highlight ist, dass nach manchen Pilgermessen ein schweres Weihrauchfaß zwischen den Seitsnschiffen der Kathedrale in ine starke Pendelbewegung versetzt wird durch die gemeinsame Anstrengung mehrerer Domschweizer.
Wer meint, in Garabandal etwas erleben zu können, der erlebt das: Natur wie im Allgäu, ein verschlafenes, sauberes Bergdorf und eine kleine Dorfkirche. Zweite Etappe meiner Pilgerreise war also Garabandal, genauer St. Sebastian de Garabandal. Was mich sehr an das Allgäu erinnerte, waren die Kuhglocken, die man überall irgendwo in der Ferne bimmeln hört. Auch die Landschaft ist sehr ähnlich zu jener in Süddeutschland. Jedoch war es hier in den letzten Jahren offenbar zu trocken: Tannen sind vertrocknet oder abgebrannt. Auch die Almen haben noch keine satte grüne Farbe wie die Wiesen im Tal. Dennoch hat mich die Natur dort sehr in den Bann gezogen: Ich liebte sie!
Nach meiner Ankunft mit dem Mietwagen aus Santander hat mich eine nette Dame in einem kleinen Souvenierladen am Dorfplatz an eine Pension vermittelt mit einfachen kleinen Zimmern mit Dusche. Trotz Einfachheit habe ich mich dort sehr wohl gefühlt. Direkt hinter der Pension gab es ein Schild, das bergauf zeigte: „Los Pinos“. Ich ging also den Weg ca. 70 Meter bergauf zu dem kleinen Pinienhain in einer Mulde. Dort sahen in den 1960er-Jahren mehrere ca. 12-jährige Mädchen die Hl. Gottesmutter, die ihnen u.a. Botschaften für die gesamte Menschheit überbrachte. Ich habe insbesondere die Ruhe bei den Pinien genossen, gebetet und erbauliche Literatur gelesen. Jeden Morgen um 10.15 Uhr wird in der Dorfkirche gemeinsam der Rosenkranz gebetet; es folgt um 11.00 Uhr eine Hl. Messe. Leider kommen dazu mehr vereinzelte Pilger als Dorfbewohner. Zur Kommunion gibt es einzelne Kommunionbänke und man empfängt kniend die Mundkommunion.
Nach den Fotos folgen die Botschaften aus Garabandal.
Pinienhain in Garabandal mit MariensatueDorfkirche in GarabandalDas Dorf Garabandal
Botschaft gegeben 04.07.1961, veröffentlicht am 18.10.1961:
„Wir sollen viele Opfer bringen, viel Buße tun. Wir sollen oft das heiligste Altarsakramnet besuchen. Vor allem sollen wir gut sein. Wenn nicht, wird ein Strafgericht über uns hereinbrechen. Der Kelch ist bereits daran, sich zu füllen. Wenn wir uns nicht bessern, wird uns eine sehr große Strafe treffen. Die Jungfrau will, daß wir ihre Botschaft beherzigen, damit uns Gott nicht bestrafe.“
Da diese Botschaft offenbar ignoriert wurde schickte Maria am 18.07.1965 den Erzengel Michael mit folgender Nachricht:
„Da man sich meine Botschaft vom 18.10.1961 nicht zu Herzen nahm und sie nicht in der Welt verbreitet hat, sage ich euch, dasß diese die letzte ist. Bisher füllte sich der Bescher, nun läuft er über. Die Priester, Bischöfe und Kardinäle gehen in großer Zahl den Weg des Verderbens und reißen noch viel mehr Seelen mit auf diesem Weg. Der Eucharistie schenkt man immer weniger Beachtung. Ihr sollt euch ernstlich bemühen, dem Zorn Gottes über euch zu entgehen. Wenn ihr ihn mit aufrichtiger Seele um Verzeihung bittet, wird er euch verzeihen. Ich, eure Mutter, möchte euch durch den Erzengel Michael sagen lassen, euch zu bessern. Dies sich schon die letzten Warnungen an euch! Ich liebe euch sehr, und ich will eure Verdammung nicht. Bittet uns aufrichtig, und wir werden euch geben, um was ihr bittet. Ihr sollt mehr Opfer bringen, denkt an das Leiden Jesu!“
Am 01.09.1961 erhielt die Seherin Conchita die Vision eines vor Ort einst stattfindenen Wunders. Eine übernatürliche Erinnerung daran wird verbleiben bis zum Strafgericht. Vor dem Wunder wird aber eine schreckliche Warnung seitens Gott erfolgen an jeden Menschen auf der Erde. Conchita gab am 19. Juni 1965 den Wortlaut zu dieser Botschaft bekannt:
„Die Warnung, die uns die Gottesmutter schicken wird, wird wie eine Strafe sein, um die Guten Gott noch näher zu bringen und die anderen zu warnen. Worin die Warnung bestehen wird, kann ich nicht preisgeben. Die Gottesmutter hat mir nicht den Auftrag gegeben, es zu sagen. Wenn wir daran sterben, wird es nicht durch das Geschehen der Warnung selbst sein, sondern durch die starke Erregung, die wir beim Anblick und Verspüren der Warnung empfinden werden. Wenn ich nicht auch die nächste Strafe kennen würde, so würde ich sagen, daß es keine ärgere Strafe als die Warnung geben kann. Alle Menschen werden Angst haben, aber die Katholiken werden es mit mehr Ergebung tragen als die anderen. Es wird nur von ganz kurzer Dauer sein. Die Warnung ist ein Sache, die direkt von Gott kommt. Alle Menschen auf der ganzen Welt werden sie sehen können, egal, wo immer sie sich auch befinden sollten. Es wird wie eine Offenbarung unserer Sünden sein (im Inneren jedes einzelnen). Gäubige und ungläubige Menschen aller Erdteile werden sie sehen und spüren. Die Warnung wird viel schrecklicher sein als ein Erdbeben. Es wird wie ein Feuer sein. Es wird nicht unsere Körper verbrennen, aber wir werden es an Leib und seele spüren. Niemand kann ihm entgehen. Und selbst die Ungläubigen werden die Angst vor Gott spüren. Selbst wenn du dich in dein Zimmer einschließt und die Fensterflügel schließt, kannst du ihm nicht entgehen. Die Gottesmutter hat mir den Namen des Phänomens gesagt. Es beginnt mit (A) (auf spanisch). Das beste wäre, wir würden in diesem Augenblick in einer Kirche sein, Jesus würde uns die Kraft geben, es besser zu tragen. Ich bin müde, es anzukündigen, und die Welt nimmt es mit Gleichmut hin!“
Zur Vision des Strafgerichtes: Am 19. Juni 1962 erschien der Erzengel Michael den Kindern Maria Dolores und Jacinta und teilte ihnen mit, daß ihnen Maria allein etwas sagen wolle, die sonstigen Begleiter sollten im Dorf bleiben. Bald hörten die Zurückgebliebenen schreckliche Schreie der Angst und des Entsetzens, dann kamen die Mädchen weinend zurück, sagten aber nichts. Maria offenbarte ihnen das Strafgericht auch noch am nächsten Abend. Conchita war nicht dabei, weil sie krank war. Dennoch hatte sie Anteil an der Ekstase und an der Vision. ‚Ach, das ist ja furchtbar! Nein! … Ich schreibe das nicht!‘ sagte sie. Am nächsten Abend war Conchita dabei, und wieder wurde es eine ‚Nacht der Schreie‘. Die Leute verstanden nur 2 laute Rufe der Kinder: ‚Lass die Kleinkinder vorher sterben!‘ und ‚Gib den Leuten Zeit, vorher zu beichten!‘ Später sagten die Kinder: ‚Es wird schrecklicher sein, als würde man verbrennen!‘
Quelle der Botschaft: Gottfried Hierzenberger, Otto Nedomansky: „Erscheinungen der Gottesmutter Maria“, Weltbild Verlag, Augsburg 2008
Meine Unterkunft vor Ort: Eine Pension
Hospedaje „La Luz“ M.a Rosario Mazón González Tel. 942727148 (fest) oder 696234780 (mobil) (Vorwahl Spanien: +34) San Sebastian de Garabandal Cantabria – España Es gibt ca. 6 Zimmer für je 2 Pers. Preis jew. ca. 30 €/Nacht ohne Essen Es gibt eine Küche zur Selbstversorgung. Vermieterin spricht nur spanisch.
Wer kennt sie nicht, die Heilige Mutter Teresa? Viele prominente Zeitgenossen haben sich stets gerne mit ihr ablichten lassen – vielleicht damit ein wenig von ihrem heiligen Glanz abfärbt auf das Gegenstück.
Jetzt kommt ein neuer Dokufilm von Infinito+1 in die Kinos, der vom Leben und Wirken dieser großen Heiligen erzählt und darüber hinaus Lebenszeugnisse von sechs Personen widergibt, welche ganz nach dem Vorbild von Mutter Teresa ihr Leben für Bedürftige geben.
Ich bin gerade 2 Wochen unterwegs auf einer Pilgerwallfahrt, beginnend in Lourdes (F). Weitere Orte sind Garabandal (E), Santiago de Compostella (E), Braga (P), Fatima (P).
Sonntag, 30.04.23, morgens gegen 8 Uhr bin ich in Lourdes angekommen. Die Region war wolkenverhangen. Die Bergspitzen der Pyrenäen waren meist nicht zu sehen, da in den Wolken verborgen. Den ganzen Tag über gab es immer wieder ergiebige Regenschauer. Dennoch: Tausende Pilger waren in dem Pilgerort und bereits zur internationalen Heiligen Messe um 9:30 Uhr in der großen unterirdischen Pius-X-Basilika versammelt. Schätzungsweise gut 2.000 Gläubige. Den ganzen Tag über wimmelte es im Heiligtum vor Pilgern aus allen Herrn Ländern. Darunter besonders viele Spanier, aber auch Christen vom indischen Subkontinent. In der Erscheinungsgrotte unter der Doppelbasilika wollen viele Pilger die Wände berühren, um den damaligen Ereignissen ganz nahe zu sein.
An solch großen katholischen Wallfahrtsorten ist es schön zu erleben, was es heißt katholischer Christ zu sein: Nämlich Teil einer weltweiten Gemeinschaft von Gläubigen zu sein mit sehr ähnlichem spirituellem Verständnis. So kommt man auch schnell in den Ausstausch. Es kommen aber auch ungläubige Touristen. Vielleicht ist das bei dem ein oder anderen aber der Beginn ihres Abenteuers mit Gott.
Wenn ich Zeit finde, werde ich diesen Artikel noch mit Text und Fotos ergänzen.
Veröffentlicht unterWallfahrt|Verschlagwortet mitPilgerfahrt|Kommentare deaktiviert für 2023-05-03 | Reiseblog: Lourdes
„Der iranische Sicherheitsdienst nennt Christen einen Virus – denn sobald ein iranischer Christ einem Muslim von Jesus erzählt, ist die Chance recht hoch, dass auch dieser an Jesus glauben wird. George, der ehemalige Direktor für strategische Beziehungen im Nahen Osten, berichtet von vielen mutigen Christen in der islamischen Welt.“
Schauen Sie sich den Bericht von Open Doors an:
Veröffentlicht unterMission|Verschlagwortet mitOpen Doors|Kommentare deaktiviert für 2023-04-24 | Das Christen-Virus
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